Die Top 10 Länder mit den meisten Krypto-Nutzerinnen und Nutzern.

Top 10 Länder mit den meisten Krypto-Nutzerinnen und Nutzern
Darum geht's

Als Zahlungsmittel und Sparanlagen werden Kryptowährungen immer beliebter. Wir zeigen dir die Top 10 der Länder mit den meisten Nutzerinnen und Nutzern. Erfahre hier, wieso so viele Schwellenländer darunter sind – und wo in etwa die Schweiz steht. 

Unsere Finanzsysteme verändern sich. Digitale Währungen wie Kryptowährungen werden weltweit beliebter. Als Zahlungsmittel werden sie immer breiter akzeptiert. Zudem gelten Anlagen in Kryptowährungen als sicher, sie benötigen keine Bankverbindung und sind jederzeit und überall zugänglich.

Die Nutzung von Kryptowährungen ist je nach Land unterschiedlich – aus verschiedenen Gründen. Schauen wir uns doch zuerst an, in welchen Ländern Kryptowährungen besonders beliebt sind:

Die Top Ten Kryptowährungsländer 2022 

So gross ist der Anteil der Befragten, die angaben, Kryptowährungen im Jahr 2022 entweder zu besitzen oder zu verwenden:

Balkendiagram, dass die 10 Länder mit der meisten Krypto-Nutzern aufzeigt.
Inflationsabsicherung

Für die zunehmende Verbreitung von alternativen Währungen gibt es verschiedene Gründe. Für die einen sind Kryptowährungen eine Wertsicherung gegenüber der eigenen Landeswährung. Beispielsweise in Argentinien und in der Türkei, wo die Inflationsrate enorm hoch ist. 

In Nigeria wiederum werden zunehmend mobile Geldgeschäfte ohne Bankverbindung abgewickelt, weil viele Leute aus diesen Ländern keine Chance auf ein Bankkonto haben. Hier hat die Kryptowährungsindustrie den Nigerianerinnen und Nigerianern zudem neue Beschäftigungsmöglichkeiten eröffnet.

Sehr viele Kleinsparer

Die Philippinen, Singapur, die Vereinigten Arabischen Emirate oder auch Brasilien haben sehr kryptofreundliche Regierungen. Diese Länder streben eine weltweit führende Rolle im Bereich der digitalen Innovationen an. Internet- und kryptoaffin sind auch asiatische Länder wie Vietnam, Thailand und Indien. Gerade in Schwellenländern werden Kryptowährungen sehr oft auch von Kleinsparern als Alternative zum Bankensystem genutzt.

Viel Potenzial in der Schweiz

Und in der Schweiz? Im Jahr 2023 nutzten etwa 21 % der Schweizerinnen und Schweizer Kryptowährungen. Einerseits sind natürlich viele grosse Krypto-Firmen im Schweizer Krypto-Valley entstanden, andererseits möchten immer wie mehr Schweizer Finanzanbieter den Zugang zu Krypto-Transaktionen öffnen. Es ist also zu erwarten, dass sich die Nutzung von Kryptowährungen in der Schweiz weiter steigen wird.

Die Akzeptanz von Bitcoin und anderen Kryptowährungen ist im Jahr 2022 um über 800 % gestiegen. Heutzutage besitzen 10 % der Weltbevölkerung irgendeine Form von Kryptowährung. 

Illustration mit 10 Personen und eine Person steht auf einem Podest und hält eine Bitcoin Münze emport
Kryptofreundliche Länder

Es gibt noch ein paar weitere kryptofreundliche Länder, die es aber nicht in die Top Ten geschafft haben:

  • El Salvador: Das bisher einzige Land, in dem der Bitcoin bereits eine offizielle Landeswährung ist. Erfahre hier mehr über das innovative lateinamerikanische Land und die Auswirkungen von Kryptowährungen als offizielles Zahlungsmittel.

  • USA: Kein Wunder, dass in der Heimat des Silicon Valleys auch das Bezahlen mit Kryptos verbreitet ist: „Bitcoins are welcome here“.

  • Japan: Schon immer ein Vorreiter, wenn es um neue Technologien geht. Und wie das Pseudonym „Satoshi Nakamoto“ des bis heute anonymen Bitcoin-Erfinders vermuten lässt, hat die ganze Krypto-Geschichte hier möglicherweise überhaupt erst begonnen.

Die Beliebtheit von Kryptowährungen wächst laufend. Dazu tragen kryptofreundliche Regierungen und gesetzliche Rahmenbedingungen mit einem Anlegerschutz bei. Genauso wie die innovative, dezentrale und sichere Technologie, welche eine Demokratisierung des Zugangs auch für Kleinsparer erlaubt. Experten gehen davon aus, dass Kryptowährungen grosses Potenzial als alternative Finanzinstrumente haben und den Wandel unserer Bezahlsysteme weiter vorantreiben.

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